Schnupperkurs 50plus
Nächste Schnupperkurse ab 24. und 27. Februar 2025
in Zuzwil/SG
Reservationen und Infos: Marlies Wermelinger 044 / 950 59 46
Stepptanz - mein Traumberuf
Ich tanze seit ich denken kann und als ich Fred Astaire, Ginger Rogers und Gene Kelly in ihren Filmen gesehen hatte war klar, dass ich Stepptanz lernen wollte.
Im Alter von 14 Jahren kaufte ich meine ersten Steppschuhe und begann in der Colombo Dance Factory Zürich zu steppen. Es ist unglaublich, wie man beim Stepptanzen ständig neues dazulernen kann. Es gibt unzählige Möglichkeiten die Schritte zu kombinieren, so dass es immer wieder stepptechnische Herausforderungen gibt.
Stundenplan
Ein Interview
Im Alter von 14 Jahren kaufte ich meine ersten Steppschuhe und begann mir in der Colombo Dance Factory diesen Traum zu erfüllen und ich lerne immer noch. Es ist unglaublich wie man beim Stepptanzen ständig neues dazulernen kann. Es gibt unzählige Möglichkeiten die Schritte zu kombinieren, so dass es immer wieder stepptechnische Herausforderungen gibt.
Steptanz war aber eine gewisse Zeit lang nicht mehr so in Mode, oder?
Das ist richtig. Die guten alten Musicals wurden nicht mehr oft am Fernseher gezeigt und andere Tanzrichtungen begannen an Beliebtheit zu gewinnen. Doch im Jahre 1994 änderte sich das mit Riverdance und wenig später mit Feet of flames abrupt, und neue, freche Stepp- und Rhythmusgiganten wie die Tap Dogs und Stomp, versetzten die Zuschauer in wahre Begeisterungsstürme. Seither steppen auch die Jungen wieder.
Wie bist du auf die Idee gekommen den Unterricht ab 50+ anzubieten?
Ich kenne die unglaublichen Vorzüge die der Tanzsport im Allgemeinen mit sich bringt. Ob beim Gesellschaftstanz, Paartanz, beim Jazzdance, Ballett oder sonst einer Tanzrichtung, immer werden Gedächtnis, Gleichgewicht, Fussgelenke, Fitness und Koordination geschult. Wenn man sich dann Choreographien merken muss, zum Teil bis zu 4-minütigen Abläufen, dann ist das Gedächtnistraining auf höchstem Niveau und das lernt man erst noch mit Spass! Das ideale Training also, um auch Demenz vorzubeugen.
Im Jahre 2005 erzählte ich der Pro Senectute von meiner Idee Stepptanzen als Senioren-Aktivitäten anzubieten. Sie fanden das eine gute Sache und ein Artikel erschien in ihrer Zeitschrift Visit. Auch die Zeitlupe brachte einen Artikel ebenso wie Gesundheit-Sprechstunde, die auch auf die Vorteile der Sturzprophylaxe gerade auch bei Osteoporose hinwies.
Ab welchem Alter kommen die Leute zu dir?
Die meisten beginnen zwischen 50 – 70 Jahren. Es kommen aber auch jüngere, so um die vierzig, zu mir. Die ältesten sind zur Zeit 83 und steppen schon seit der Eröffnung meiner Tanzschule im Jahr 2005.
Was für Musik setzt du ein?
Die Musik ist sehr vielfältig. Da eignet sich Ragtime, Jazz, Pop, Musicalhits, Country, R&B, Charleston, irische Musik, Tango und und und…
Wie oft finden Schnupperkurse statt?
Ich biete jedes Jahr, meist im Frühling, ein bis zwei Schnupperkurse an. Daraus ergeben sich dann neue Anfängerklassen. So lernt man die Technik am Besten, aufbauend und in stets steigenden Schwierigkeitsgraden.
Man kann aber auch als QuereinsteigerIn zu einer bestehende Klasse stossen. Mit zwei bis drei Privatstunden kann man sich die Grundtechnik aneignen. Dann heisst es: zu Hause üben, üben, üben 🙂
Gibt es auch andere Stepptanz-Schulen, Tanzschulen oder Tanzstudios die Stepptanz für Menschen ab der Lebensmitte anbieten?
Ja, im Kanton Zürich gibt es das Dance-Studio Liba Borak. Wir haben auch einen Verband, den Schweizer Stepptanzverband SwissTap.